Psychologische Fachberatungsstelle
bei sexualisierter Gewalt

Die Beratungsstelle

bei Kompass Kirchheim


Wir begrüßen Sie bei

Kompass Kirchheim
Psychologische Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt
im Landkreis Esslingen

Marstallgasse 3
73230 Kirchheim unter Teck

Telefonnummer: 07021/6132
Email: mail@kompass-kirchheim.de

Sie erreichen uns telefonisch zu folgenden Zeiten:

  • Montag, Mittwoch und Donnerstag: 10 Uhr bis 12 Uhr
  • Montag und Dienstag: 14 Uhr bis 16 Uhr

Außerhalb unserer telefonischen Sprechzeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht mit der Telefonnummer, unter der wir Sie erreichen können. Wir hören den Anrufbeantworter regelmäßig ab und rufen baldmöglichst zurück. Sie können uns Ihre Anfrage auch per Email senden.

In dringenden Fällen erhalten Sie über das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch unter der Telefonnummer 0800/22 55 530 rund um die Uhr anonym und kostenfrei Unterstützung.

Kompass Kirchheim Wartebereich

Der Wartebereich


Das Team

Das multiprofessionelle Team ist in seiner Arbeit tiefenpsychologisch, systemisch und verhaltenstherapeutisch ausgerichtet. Alle Mitarbeiterinnen verfügen über therapeutische Zusatzqualifikationen.

Katja Englert

  • Geschäftsführung
  • Diplom-Sozialpädagogin (BA)
  • Gestalttherapeutin (HPG)

Petra Bäurle

  • Verwaltungsfachkraft
  • Telefonischer Erstkontakt

Jasmin Bodenhausen

  • Kunsttherapeutin (B.A.)

Gaby Lemke

  • Diplom-Psychologin
  • Systemische Therapeutin (DGSF)

Maria Oberbeck

  • Psychologin (M.Sc)

Das Leitbild

Unsere Arbeit mit den Menschen, die bei uns Unterstützung erhalten, beruht auf folgenden Prinzipien:

Respekt und Wertschätzung

Menschen, die unsere Beratungsstelle aufsuchen, haben schwerwiegende und schmerzliche Erfahrungen gemacht. Wir begegnen ihnen mit Respekt und Wertschätzung und bieten ein verlässliches, vertrauensvolles Beziehungsangebot in einer geschützten Atmosphäre.

Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit

Wir respektieren jeden Menschen, der unsere Beratungsstelle aufsucht, in seinem Wunsch nach Selbstbestimmung. Neben der Begleitung und Beratung ist es unser Ziel, die Ratsuchenden in ihrer Eigenverantwortlichkeit und Handlungsfähigkeit zu stärken. Wir orientieren uns dabei an ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten, was die Inhalte und die Intensität der Unterstützung betreffen.

Ganzheitlichkeit

Wir beschränken uns in unserer Arbeit nicht ausschließlich auf das Thema sexualisierte Gewalt. Biografische Erfahrungen, aktuelle Lebensbedingungen sowie vorhandene Interessen und Fähigkeiten der Ratsuchenden sind ebenso bedeutsam und fließen in den therapeutischen Prozess mit ein.

Ressourcenorientierung

Menschen verfügen über Fähigkeiten, Stärken und Mechanismen, die ihnen helfen, schwierige Lebensabschnitte zu bewältigen. In der Therapie werden die vorhandenen Ressourcen bewusst gemacht, aktiviert und weiterentwickelt.

Strategien und Verhaltensmuster, die in früheren, schwierigen Lebenssituationen hilfreich waren, werden dahingehend untersucht, ob sie für die Betroffenen in ihrer aktuellen Lage noch sinnvoll und nützlich sind oder ob sie verändert werden sollten.

Vertraulichkeit

Vertraulichkeit ist die Grundlage unserer beraterischen und therapeutischen Arbeit. Das Team der Beratungsstelle ist an die Schweigepflicht gebunden. Ein Austausch mit anderen Institutionen oder eine Weitergabe von Informationen erfolgt nur mit Einwilligung der Ratsuchenden durch eine Schweigepflichtentbindung.

Transparenz

Für eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung zwischen Therapeut*innen und Ratsuchenden sind Offenheit und Klarheit im therapeutischen Prozess bedeutsam. Alle notwendigen Maßnahmen werden daher gemeinsam besprochen.

Parteilichkeit

Von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen sehen sich häufig mit Misstrauen, Zweifeln, Schuldzuweisungen oder unangemessenen Anforderungen konfrontiert.

Vor diesem Hintergrund halten wir es für besonders wichtig, den Betroffenen zu glauben und sie in ihrem Erleben ernst zu nehmen. Wir möchten Betroffene ermutigen und unterstützen, abseits gesellschaftlicher Erwartungen ihren individuellen Weg im Umgang mit sexualisierten Gewalterfahrungen zu finden.

Gesellschaftliche Entwicklungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen, werden analysiert und von uns entschieden benannt. In diesem Sinne verstehen wir Parteilichkeit als Aufklärungsarbeit und Zeichen von Solidarität mit den Betroffenen.

Professionalität

Fortbildung, externe Supervision sowie regelmäßige interne Fallbesprechungen sind die Grundlage für den aktuellen wissenschaftlichen Standard unserer Arbeit.

Die Kooperation mit niedergelassenen Psychotherapeut*innen, Fachdiensten, Ärzt*innen, Kliniken, Sozialen Diensten sowie anderen Institutionen gewährleistet die angemessene Versorgung unserer Klient*innen.


Wir sind Mitglied bei:


Mitglied bei Der Paritätische und DGfPI

Wir werden gefördert durch:


Förderung durch Das Ministerium für Soziales und Integration Baden Württemberg